Wasserkraft

Infos zum Experiment

Naturwissenschaften
Alter

Bis 10 Jahre

11 bis 14 Jahre

Dauer (inkl. Vorbereitung)

Bis zu 30 Minuten

Eingereicht von

„Zauberhafte Physik mit Partyversuchen“ - ein Projekt zur Förderung physikalischer Interessen bei Grundschulkindern.

Materialien

1 tiefer Wassereimer

1 längliche Plastiktüte

Beschreibung des Experiments

Hinweis: Statt des Eimers kann man auch ein größeres Gefäß nehmen; doch der Effekt ist umso größer, je tiefer das Gefäß ist.

  1. Den Eimer bis 5 cm unterm Rand mit Wasser füllen.
  2. Eine Faust machen und die Plastiktüte über den Arm stülpen – möglichst bis zum Ellenbogen.
  3. Darauf achten, dass die Plastiktüte dicht ist.
  4. Dann Faust mit Tüte bis auf den Boden des Eimers senken und nun versuchen die Faust zu öffnen.

Erklärung

Die Faust lässt sich nur sehr schwer öffnen. Warum?

Das Naturgesetz

Wenn die Faust mit der Plastiktüte ins Wasser eintaucht, drückt das Wasser die Luft aus der Tüte. Die Tüte legt sich dicht an den Arm an. Um die Faust zu öffnen, bräuchte man Platz innerhalb der Tüte und der müsste mit Luft gefüllt sein. Das Nachströmen der Luft wird jedoch durch das Wasser verhindert, denn das Wasser drückt auf den gesamten, mit der Plastiktüte umschlossenen eingetauchten Arm. Diesen Druck bezeichnet man als „hydrostatischen“ Druck. Je höher die Wassersäule ist, umso größer wird der hydrostatische Druck. Daher müssen U-Boote sehr stabil gebaut werden.

Beispiele aus dem Alltag

Bei Unfallautos, die ins Wasser gestürzt sind, lässt sich die Tür nicht mehr öffnen.

Fotoquelle: kompetenzz

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