Frauen in Karriere

Logo Frauen in Karriere

Infobox

Laufzeit: 1.3.2015 bis 29.2.2016

Durchführung: Institut für sozialwissenschaftliche Forschung e. V., Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

www.frauen-in-karriere.de

Zukunftsorientierte Gestaltung von Frauenkarrieren in IT, Informatik und im Ingenieurwesen

Die digitale Revolution veränderte nicht nur die Arbeitswelt grundlegend. Sie stellte auch die Weichen für die Entwicklungs- und Karrierechancen von Frauen neu. Das im Mai 2015 gestartete BMBF-Projekt "Frauen in Karriere – Fokus Forschung und Entwicklung" nahm die IT-Industrie und das Ingenieurwesen als Vorreiter dieser Entwicklung in den Blick. Expertinnen und Experten des Instituts für Sozialwissenschaftliche Forschung München (ISF) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) analysierten die Karrieremöglichkeiten für Frauen in technischen Berufen, entwickelten Gestaltungsvorschläge für eine nachhaltige Modernisierung von Unternehmen und öffneten damit einen neuen Zugang auch zur MINT-Debatte.

Vorreiter für das neue digitale Zeitalter waren die IT-Industrie und das Ingenieurwesen. Sie waren früher als andere von der Digitalisierung betroffen und entwickelten daher früher als andere innovative Konzepte für die digitale Arbeitswelt von morgen. Wurden sie nun auch zu Vorreitern für mehr Chancengleichheit in der digitalen Arbeitswelt?

Der digitale Umbruch bietet Chancen zur Verbesserung der Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten von Frauen. Dies ist jedoch kein Selbstläufer und erfordert eine wirksame Gestaltung. Mit der Entwicklung der digitalen Arbeitswelt stehen Chancen und Risiken für Frauen eng beieinander.

Im Zuge des Projekts sollten neue Zukunftskonzepte für Frauenkarrieren in IT und im Ingenieurwesen entwickelt und in die Praxis gebracht werden. Der Projektverbund kooperierte mit einem Netzwerk renommierter Unternehmen und Verbände, das sich ebenfalls seit vielen Jahren für die Förderung und Gestaltung von Frauenkarrieren stark macht, darunter unter anderem die SAP SE, Robert Bosch GmbH, Deutsche Telekom AG, Volkswagen Financial Services AG, Software AG und Siemens AG.

Das Projekt war ein Verbundprojekt unter Leitung des ISF München in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Es wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Förderkennzeichen: 01FP1431/29

Share

Bestätigen für mehr Datenschutz:

Erst wenn Sie auf OK klicken, können Sie den Artikel auf empfehlen. Nach Ihrer Empfehlung werden keinerlei Daten mehr an oder Dritte gesendet.

Mehr dazu hier: Datenschutzerklärung

OK
Abbrechen