Hier finden sie die aktuellen Pressemitteilungen des Nationaler Pakts für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT." und einen Überblick über unsere Service-Angebote.
Wir unterstützen Sie gerne in Ihrer Arbeit mit unserer Expertise, aufbereiteten Daten und Fakten zum Thema Frauen und MINT und bei der Suche nach Expertinnen und Interviewpartnerinnen aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich.
In der Tech-Branche wird häufig fehlende Vielfalt bemängelt. Dabei ist Vielfalt ein wichtiger Teil für den Erfolg, die Innovationskraft und die Kreativität der Branche. Vor allem Frauen haben in der Geschäftswelt Vorteile, da sie sich besser in andere hineinversetzen können. Intuition und Kommunikation liegen in ihrer Natur, denn Technik alleine ohne menschliche Interaktion macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Als globales Unternehmen zieht SAP großen Nutzen aus der Diversität der Mitarbeiter/innen und ist daher fest in unserer Unternehmensstrategie verankert. Die Vielfalt der Mitarbeiter/innen hilft uns, die Anliegen unserer Kund/innen besser zu verstehen, innovative Lösungen zu entwickeln und in einer globalen Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir investieren daher auch bewusst in Pakt-Programme wie z. B. Cybermentor, um Brücken zwischen weiblichen Nachwuchstalenten und der Technik zu bauen.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Wolfram Ressel, TU9-Präsident
Als Allianz neun führender Technischer Universitäten in Deutschland freuen wir uns über steigende Studentinnenzahlen in den MINT-Fächern. Aber wir wollen natürlich mehr. Deshalb engagieren wir uns im Pakt, um Frauen gezielt für MINT-Studiengänge zu begeistern und bei Ihrer Karriere in MINT-Berufen unterstützend zu begleiten.
Sabine Schwarz, Leiterin Stabstelle BCA, Bundesagentur für Arbeit
Viele junge Frauen haben eine falsche Vorstellung über MINT-Berufe. Diese sind jedoch spannend und abwechslungsreich. Sie bieten viele Berufsperspektiven von der Forschung bis zur Kundenberatung. Die Bundesagentur für Arbeit möchte über verschiedene Aktionen und Informationen junge Frauen für MINT-Berufe begeistern. Durch Modellprojekte mit Schulen und Hochschulen wollen wir beispielgebend sein für breite Initiativen im Themenfeld MINT. Der Nationale Pakt für Frauen in MINT Berufen mit seinen hervorragenden Materialien und seiner Website unterstützt uns dabei, moderne Berufsbilder bekannt zu machen.
Wolfgang Gollub, Abteilungsleiter Nachwuchssicherung, Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Vernetzung ist der Schlüssel, um Maßnahmen stärker aufeinander abzustimmen, so dass sie ineinandergreifen können. Das Zusammenwirken der Partner aus Politik, Wirtschaft, Bildung und Medien im Pakt sorgt durch gebündelte Aktivitäten für deutliche Synergieeffekte. Ein stärkeres Zusammenspiel der unterschiedlichen Angebote wird ihre Effekte deutlich verstärken.
Prof. Dr. Armin Schnettler, Präsident VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Im VDE steht das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda. 100.000 Expertinnen und Experten arbeiten daran, die Zukunft lebenswert zu gestalten. Die Bandbreite an Technologiethemen, die wir im VDE vorantreiben, liefern hierzu die Grundlage: Digitalisierung, KI, Erneuerbare Energien und Mobilität, um nur einige zu nennen. Der Erfolg ist uns aber nur dann gewiss, wenn wir über genügend qualifizierten, kreativen Nachwuchs für die Entwicklung innovativer Technologien verfügen. Von daher freue ich mich insbesondere über die Partnerschaft mit „Komm, mach MINT.“, weil sie dazu beiträgt, das Potential der jungen Frauen für unsere herausfordernden Zukunftsaufgaben zu gewinnen. (Foto: VDE/Anja Rottke)
Dr. Thomas Bellut, ZDF-Intendant
Technik ist Männersache – dieses längst überholte Klischee prägt leider noch immer unsere Berufswelt. Das muss sich ändern. Der Pakt für Frauen in MINT-Berufen leistet viel dafür, das Image dieser Berufe in der Gesellschaft zu ändern. Im ZDF haben wir viele spannende medientechnische Berufe und gute Entwicklungsmöglichkeiten. Und hoffentlich bald auch mehr Technikerinnen und Ingenieurinnen!
Elke Hannack, Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
Junge Frauen kennen die vielen spannenden beruflichen Möglichkeiten im MINT-Bereich oft nicht. Um das zu ändern, unterstützen die Gewerkschaften „Komm, mach MINT.“ als zentrale Anlaufstelle, die die vielen Förder-Angebote für junge Mädchen und Frauen bündelt. Die Aktivitäten sind so deutschlandweit sichtbar – das bietet jungen Frauen Orientierung. Weiter so!
Dr. Gerhard F. Braun, Mitglied des Präsidiums der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände BDA und Vorsitzender des BDA/BDI-Ausschusses Bildung, Berufliche Bildung
Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hängt entscheidend von gut qualifizierten Fachkräften ab. Insbesondere im MINT-Bereich bestehen dabei erhebliche Engpässe. Die deutsche Wirtschaft wirkt dem auf breiter Front mit vielen Projekten, Aktionen und Initiativen entgegen, um insbesondere auch mehr Mädchen und Frauen für MINT zu gewinnen. Eine flächendeckende und klischeefreie Berufsorientierung ist hier der entscheidende Faktor, um den Anteil von Mädchen und Frauen in MINT-Berufen zu erhöhen. Dass inzwischen 33 % aller MINT-Studienanfängerinnen und -anfänger Frauen sind, ist ein Erfolg unserer gemeinsamen Aktivitäten. Hierauf müssen wir aufbauen und auch den Mädchen vermitteln: Der MINT-Bereich ist zentral für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes und bietet hervorragende Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten!
Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur
Als erstes Bundesland ist Niedersachsen 2009 dem Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen beigetreten. Nach wie vor halte ich die Vereinbarung für ein bedeutendes Instrument zur Gewinnung von Fachkräften. Mit dem „Niedersachsen-Technikum“, das junge Frauen in Theorie und Praxis auf MINT-Berufe und -Studiengänge vorbereitet, setzen wir die Leitgedanken des Paktes in unserem Land erfolgreich um. Dank des Zusammenwirkens verschiedener Akteurinnen und Akteure aus Schulen, Hochschulen und Wirtschaft hat es sich als ein wertvolles Instrument bei der Studien- und Berufswahl etabliert.
Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
In den MINT-Berufen gibt es zahlreiche hochqualifizierte Frauen mit beeindruckenden Karrieren. Doch ihre Zahl muss noch erheblich anwachsen. Diese Bereiche bieten einerseits eine Vielzahl attraktiver Berufswege. Andererseits werden sie auch in Zukunft eine entscheidende Rolle für unseren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wohlstand spielen. „Komm, mach MINT.“ ist eine wichtige Unterstützung bei der Ansprache junger Frauen. Mit dieser zentralen Plattform machen wir ihnen Mut für wissenschaftliche Karrieren und zeigen moderne Rollenvorbilder. (Foto: Helmholtz/Gesine Born)
Komm, mach MINT kurz erklärt
Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen – „Komm, mach MINT.“ ist die einzige bundesweite Netzwerk-Initiative, die Mädchen und Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe begeistert.
Mit über 360 Partner/innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien wollen wir gemeinsam das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft verändern.
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Die Geschäftsstelle von Komm, mach MINT ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt. Der Verein fördert bundesweit die Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie Vielfalt als Erfolgsprinzip in Wirtschaft, Gesellschaft und technologischer Entwicklung. www.kompetenzz.de