Einladung: Gender 4.0 - Chancen und/oder Risiken der digitalisierten Arbeitswelt für Frauen
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL lädt am 22. Februar 2019 Personalverantwortliche in kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Veranstaltung "Gender 4.0 - Chancen und/oder Risiken der digitalisierten Arbeitswelt für Frauen" ins Rathaus Bielefeld ein. Anmeldeschluss ist der 15. Februar.
Die Industrie 4.0 gefährdet vor allem Arbeitsplätze von Frauen, das ergeben Studien u.a. des Weltwirtschaftsforums und der Boston Consulting Group sowie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Es wird höchste Zeit, die Debatte um die Folgen der Digitalisierung um die Geschlechterperspektive zu erweitern. Helfen der technologische Fortschritt und die damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, die Geschlechtergrenzen aufzubrechen und die Arbeitsmöglichkeiten und Aufstiegschancen für Frauen zu verbessern? Oder werden Ungleichheiten eher verfestigt und neue Hürden aufgebaut.
Wie und wo verändert sich der Arbeitsmarkt durch Digitalisierung insbesondere für Frauen? Kann flexibles Arbeiten für die Verbesserung der Work-Life-Balance genutzt werden? Führt selbstorganisiertes Arbeiten zu besseren Arbeitsbedingungen? Welche Bedeutung haben Ausbildung und Qualifizierung?
Zeit: Freitag, 22. Februar 2019, 17.00 - 19.00 Uhr
Ort: Rathaus | Niederwall 25 | 33602 Bielefeld
Programm:
Keynote Arbeitszeiten müssen zum Leben passen
Annelie Buntenbach | Bundesvorstand DGB
Impulse & Diskussion Gender 4.0 – Was können wir tun – Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren
- Prof.‘in Dr.‘in Ellena Werning | Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld
- Michaela Evans | Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen
- Prof.‘in Dr.‘in Svetlana Franken | Fachhochschule Bielefeld
- Annelie Buntenbach | Bundesvorstand DGB
Ausklang Austausch unter Teilnehmenden bei einem Imbiss