Eva

Umweltingenieurwesen

Porträt Eva Heller

Eva Heller möchte sich für die Energiewende in Deutschland einsetzen. Zu diesem Zweck studiert sie Umweltingenieurwesen im 6. Semester an der Technischen Universität München.

Was hat Sie dazu bewogen, dieses Studium zu realisieren?

Das Thema Umwelt und erneuerbare Energien wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Wir müssen darauf achten, dass die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen nicht ausgebeutet werden und auch für spätere Generationen noch zur Verfügung stehen. Dies werden wir nur schaffen, wenn die Energiewende, in Deutschland aber auch weltweit, vorangetrieben wird. Als ich nach dem Abitur mein Studienfach ausgewählt habe, war für mich wichtig, dass ich später im Berufsleben die Möglichkeit habe aktiv etwas zur Verbesserung der aktuellen Situation beizutragen.

Hatten Sie vor oder während des Studiums bereits praktische Erfahrungen in Form von Nebenjobs, Ferienjobs, Teilnahme am Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag, Praktika, Werkstudentinnentätigkeiten?

Während der Schulzeit habe ich einige Praktika absolviert und mir viele unterschiedliche Bereiche angesehen. Oftmals wusste ich danach nur eines, nämlich dass diese Tätigkeit eher nichts für mich ist. Aber auch durch das Ausschlussprinzip kommt man irgendwann zu einer Entscheidung. Ich habe mich immer weiter an mein jetziges Studienfach angenähert. Zuerst ein Praktikum im Labor dann eines in einer Kläranlage und eines bei einer befreundeten Ingenieurin. Durch diese Erfahrungen wusste ich, was mir in einem späteren Beruf wichtig ist und welche Bereiche am interessantesten für mich sind.

Welchen Rat würden Sie einer Schülerin mit auf den Weg geben, die überlegt ob sie in einem MINT-Fach studieren soll?

Einfach einmal „hineinschnuppern“! Man braucht gar nicht lange um festzustellen ob einem ein Beruf gefällt. Man sollte sich nicht abschrecken lassen wenn es etwas technischer wird und am besten sucht man sich jemanden, der die Tätigkeit selbst ausübt und dadurch auch viele nützliche Tipps geben kann.

Was muss sich Ihrer Meinung nach ändern, damit mehr Frauen mathematisch-technische Berufe wählen?

Ich denke durch die vielen tollen Aktionen, wie den Girls´-Day oder den Mädchen-Technik-Kongress, werden immer mehr Mädchen aufmerksam auf die große Auswahl an mathematisch-technischen Berufen. Jetzt liegt es an den jungen Frauen diese Angebote zu nutzen und sich einfach zu trauen etwas Neues auszuprobieren.

Welche beruflichen Ziele haben Sie persönlich für Ihre Zukunft?

Nach dem Studium wünsche ich mir einen Betrieb oder ein Ingenieurbüro, indem ich meine Wissen anwenden und natürlich vermehren kann. Auch ein Aufenthalt im Ausland mit interessanten Projekten würde mich sehr reizen.

In Ihrer Freizeit beschäftigen Sie sich am liebsten mit...

Meinen Freunden und viel Sport.

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