Melanie

Umwelttechnik

Porträt Melanie Behrens

Die Diplom-Ingenieurin Melanie Behrens studierte Chemietechnik / Umwelttechnik an einer Fachhochschule und arbeitet nun beim Alfred-Wegener-Institut. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Geocachen, Gärtnern, Fotografieren und Basteln.

Was haben Sie studiert und warum?

Diplom-Ingenieur (FH), Fachrichtung Chemietechnik/Umwelttechnik. Chemie hat mir schon in der Schule Spaß gemacht und ich wollte einen praxisnahen Studiengang an einer Fachhochschule.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf besonders gut?

Die Möglichkeit kreativ zu sein, um neue Meßmethoden zu entwickeln und die Mischung aus Labor-, Feld- und Büroarbeit.

Welche Stationen haben Sie bisher auf Ihrem Karriereweg durchlaufen?

Genau eine. Nach dem Studium bin ich direkt zum Alfred-Wegener-Institut gegangen. Dort habe ich dann einmal die Abteilung gewechselt.

Ist Ihnen etwas besonders Lustiges oder Spannendes während Ihres Forschungsprojektes passiert?

Die Expeditionen nach Grönland waren bisher meine Highlights. Einmal war es die Teilnahme an einer Eiskerntiefbohrung mit der klassischen Bohrtechnik, bei der so ungefähr 3 km Kern erbohrt werden. Das zweite Mal war eine Heißwasserbohrung am Eisrand, die etwa 600 m tief ging. Dort wurden Sensoren in das Bohrloch eingelassen, die Druck und Temperatur für längere Zeit aufzeichnen sollen.

Was wollen Sie jungen Frauen auf den Weg geben, die nicht sicher sind, ob ein MINT-Studienfach / MINT-Beruf die richtige Wahl ist?

Traut euch!

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