Veranstaltung: Standards für die digitale Arbeitswelt – Vom Europäischen Computerführerschein ECDL zum ICDL
Der technologische Wandel, getragen durch die Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt, führt zu qualitativ neuen Anforderungen an die Beschäftigten in allen Wirtschaftsbereichen. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich der ECDL in den letzten 20 Jahren als EU-weit anerkannter Standard, mit dessen Hilfe professionelles Wissen im Umgang mit Computeranwendungen herstellerunabhängig nachgewiesen sowie zertifiziert wird.
Prof. Barbara Schwarze, Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., nimmt an der Podiumsdiskussion zum Thema "Welche internationalen Standards und Kompetenzen sind erforderlich, um die fortschreitende Digitalisierung zu gestalten?" teil.
Launch des ICDL in Deutschland
10. Oktober 201910.00 – 12.30 Uhr
Universitätsclub Bonn
Konviktstr. 9, 53113 Bonn
Das europäische Zertifizierungssystem des ECDL ging als ICDL über die Grenzen Europas hinaus und wird inzwischen in über 100 Ländern weltweit erfolgreich eingesetzt. Mit dem Fokus auf digitale, international geprägte Arbeitsumgebungen stärkt der ICDL die Mobilität im beruflichen Umfeld.
Nun wird der ICDL auch in Deutschland eingeführt. Damit gehen die Europäischen Computergesellschaften und die ECDL Foundation in Dublin den entscheidenden Schritt zur Schaffung des internationalen Standards.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum „ICDL-Launch“ in Bonn werden zentrale Fragen und kritische Herausforderungen an die Beschäftigten im Zusammenhang mit der Nutzung von Computern im digitalen Zeitalter fokussiert zur Diskussion gestellt.
Referent/innen: Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser (Präsident des BIBB), Tony Franke (Vorsitz ICDL Foundation), Frederick Richter (Vorstand Stiftung Datenschutz), Prof. Barbara Schwarze (Initiative D21), Dr. Regina Flake (IW Köln), u.a.