Save the date: Symposium "Potenzial digital für Gendering MINT"

05.02.2020  //  Komm, mach MINT

Am 17. Juli 2020 lädt das Verbundprojekt Gendering MINT digital zum Symposium "Potenzial digital für Gendering MINT“ an der Humboldt-Universität zu Berlin ins Auditorium im Grimm-Zentrum ein. Auf dem Symposium werden digitale Formate und Anwendungen für Vermittlung, Reflexion und Dialog von Genderansätzen in den MINT-Fächern einer breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt und deren Potentiale und Herausforderungen diskutiert.

Das Projekt "Gendering MINT digital" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Förderlinie "Erfolg mit MINT - Neue Chancen für Frauen " gefördert.

Die einzelnen Teilprojekte von Gendering MINT digital werden vorgestellt von Marion Mangeldsdorf (promovierte Kulturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Science and Technology Studies und Leiterin des Teilprojektes I an der ALU Freiburg), Sigrid Schmitz (habilitierte Biologin und feministische Naturwissenschaftsforscherin, Leiterin des Teilprojektes II am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, ZtG, der HU Berlin) und Daniel Fetzner (Professor für Mediengestaltung und künstlerische Forschung an der Hochschule Offenburg und Leiter des Teilprojektes III an der Hochschule Offenburg).

In einer Keynote wird Monika Bessenrodt-Weberpals (Vizepräsidentin für Studium und Lehre sowie Gleichstellung und Professorin für Physik & Gender and der HAW Hamburg sowie Mitglied der Open Online University Hamburg) das Feld digitalisierter Ansätze zur Vermittlung und Weiterentwicklung der naturwissenschaftlich-technischen Wissensproduktion aus Genderperspektiven aufspannen. Die Diskussion wird moderiert von Smilla Ebeling (Biologin, promovierte Wissenschaftshistorikerin, feministische Naturwissenschaftsforscherin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team II von Gendering MINT digital).

In zwei Schwerpunkten werden Expert/innen Potenziale und Herausforderungen zur digitalisierten Inklusion von Gender in die MINT-Fächer diskutieren.

Im Schwerpunkt Queering MINT geht es darum, wie intersektionale und queere Ansätze in die MINT-Fächer eingebracht werden können. Florian C. Klenk (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine Pädagogik der TU Darmstadt mit Schwerpunkt in interdisziplinärer und diversitätsorientierter Hochschullehre in den (MINT)-Fachdidaktiken), Inga Nüthen (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaften der Universität Marburg mit Schwerpunkt Politische Bildungsarbeit & intersektionalitätssensible Lehre sowie Digitale Lehrformate) und Juliette Wedl (Soziologin mit Schwerpunkt u.a. in geschlechterreflektierender Pädagogik und Geschäftsführerin des Braunschweiger Zentrum für Gender Studies) werden ihre Expertisen hierzu einbringen und mit dem Publikum diskutieren. Die Moderation übernimmt Göde Both (Informatiker und Dr. des. Sozialwissenschaften, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team II Gendering MINT digital).

Im Schwerpunkt Digitalisierung gestalten wird Marion Mangelsdorf mit Stephan Trinkaus (habilitierter Medien- und Kulturwissenschaftler und Akademischer Oberrat im Bereich Geschlechtersoziologie der Universität Bielefeld mit Schwerpunkt zu Interkulturalität) Potenziale und Herausforderungen des intermedialen Dialogs beurteilen und vertiefen.

Während des Symposiums wird es viel Raum und Zeit für Interaktionen mit unseren Open Educational Resources und Open Science Modulen im Atrium des Pergamonpalais (Georgenstr. 47) geben. Hier begehen wir am Abend den offiziellen Launch von GenderingMINT digital.

Vor dem Symposium am 16. Juli 2020, 14-18 Uhr findet ein interner Feedback-Workshop mit den Kooperationspartner/innen des Verbundprojektes statt.

Quelle: www.gender.hu-berlin.de/veranstaltungen

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