„Komm, mach MINT.“ auf der TectoYou 2013

Viele spannende Experimente und Mitmachangebote erwarten die Besucherinnen vom 08. bis 12. April am Komm, mach MINT.-Stand auf der Tectoyou/Hannover Messe im Pavillon P11/C. MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Good Vibrations lassen sich mit dem Theremin erzeugen – das erste elektronische Musikinstrument der Welt. Die Wasserklangschale spricht gleich mehrere Sinne an: durch das Reiben der Griffe werden Schwingungen erzeugt, die sich auf das Wasser und die Luft übertragen. Dadurch entstehen tiefe, eindringliche Töne und das Wasser beginnt zu springen.
 
An der „Komm, mach MINT.“- Zukunftsbox können die Schülerinnen Fotos von sich machen, ihr persönliches MINT-Statement abgeben und beides auf www.komm-mach-mint.de veröffentlichen. Und mit dem MINT-Test herausfinden, welcher MINT-Typ sie sind.

Mit der Hochschule Bochum können die Besucherinnen am 11. und 12.04. einen NAO-Roboter programmieren und tanzen lassen.

Die Mitmachangebote unseres Standpartners „Fablab Nürnberg“ vom 8. bis 10.04. verfolgen das Motto „DIY – Do it yourself“! Mit dem Laserschneider lassen sich vorbereitete oder eigene Designs aus Pappe und Holz ausschneiden. Kreativ geht es weiter am Folienplotter. Computergesteuert schneidet dieser jedes Design in die Farbschicht der doppelschichtigen Textilfolie. Das Motiv wird anschließend in der Transferpresse auf Baumwolltaschen oder mitgebrachte Textilien gepresst.

„Meet in speed“: Begegnung mit Role-Models
 
Zudem treffen die Schülerinnen an jedem Tag der Messe-Woche auf weibliche Rollenvorbilder aus dem MINT-Bereich. Durch sie erhalten die Besucherinnen Studien- und Berufsinformationen aus erster Hand. Kathrin ist Professorin und hält Vorlesungen in den Bereichen Mechanik und Mathematik. Spannend werden insbesondere ihre Berichte über die Arbeit bei Ferrari für die Formel 1 sein. Die Diplom-Wirtschaftsgeografin Nicole ist u.a. freiberuflich als Projektmanager im Kundenservice tätig und blickt auf viele berufliche Stationen v.a. im Customer-Relationship-Management zurück. Britta ist gerade von ihrem Auslandssemester in Göteborg zurück. Sie studiert Schiffbau und Meerestechnik. Ihre Schwester Inga ist Bauingenieurin und arbeitet in der Bauleitung am Neubau einer Straßenbahn. Barbara hat sich vor 13 Jahren ihren Berufstraum erfüllt und sich als Diplom-Informatikerin selbstständig gemacht.
 
Themenspecial „Frauen in Ingenieurwissenschaften“
 
Im Themenspecial auf www.komm-mach-mint.de sind detaillierte Daten und Fakten zur Repräsentanz von Frauen in Ausbildung, Studium und Beruf in den Ingenieurwissenschaften, Links zu relevanten Netzwerken, Studien und praxisnahe Tipps für Schülerinnen und Studentinnen für einen erfolgreichen Studien- und Berufseinstieg zusammengestellt.
 
 
Über „Komm, mach MINT.“
 
„Komm, mach MINT.“ – der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen führt die Kompetenz von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartnern und Medien zusammen, um das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft zu verändern. „Komm, mach MINT.“ ist Teil der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung „Aufstieg durch Bildung“ und wurde 2008 auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit dem Ziel gestartet, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Berufskarrieren in Wirtschaft und Wissenschaft zu gewinnen. Bereits über 125 Partner unterstützen aktuell diese Zielsetzung mit vielfältigen Aktivitäten und Maßnahmen, z. B. zur Studien- und Berufsorientierung junger Frauen. Die Geschäftsstelle von „Komm, mach MINT.“ ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. angesiedelt.
 
Das Informationsportal www.komm-mach-mint.de bietet eine Vielzahl an Informationsmöglichkeiten und eine bundesweiten Projektlandkarte mit mehr als 1.000 Projekten. In Interviews und der Videoreihe „MINTlive“ erzählen Studentinnen und berufstätige Frauen von ihrem Studium und ihren Arbeitsschwerpunkten. Besonders spannend: Im MINT-Blog kann man verfolgen, welche Erfahrungen die Studentin Denise in ihrem technikorientierten Studium macht.