Vierter Hamburger Schüler/innen-Klimakongress

09.09.2019

Vernetzte Zukunft, verbundene Welt, interdisziplinäre Wissenschaft: Niemand kann die Herausforderungen der Zukunft mehr allein lösen. Daher startet am 12. September 2019 zum vierten Mal ein Klimakongress für Schülerinnen und Schülern, der auf Verbindungen setzt.

Inhaltlich: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereiten ihre Forschung aus den Bereichen Digitalisierung, Energie und Nachhaltigkeit verständlich auf und tauschen sich darüber mit Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern technisch-naturwissenschaftlicher Profile aus.

Lokal: Ausgerichtet werden die Panels, Workshops oder Laborführungen an den Hochschulen HAW und HCU.

Zeitlich: Mit dem Klimakongress startet die Bildungswoche „Wetter.Wasser.Waterkant“, die vom 12. bis 20. September Vorträge, Workshops, Exkursionen für Kinder und Jugendliche in der HafenCity anbietet.

Die Initiative Naturwissenschaft & Technik, kurz NAT bringt Wissenschaft zu den Schülerinnen und Schülern und richtet den Klimakongress seit vier Jahren aus. „Das aktuelle Engagement der Schüler für das Klima können wir gut nachvollziehen. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler unterstützen – am liebsten mit wissenschaftlichen Fakten und Hintergrundwissen, um Zusammenhänge zu verstehen “, sagt NAT-Projektleiterin Antje Gittel. In den kommenden Monaten bis zum Veranstaltungstag wird es einen Kongress-Newsletter mit aktuellen Informationen für interessierte Schulen und Jugendliche geben. Abzurufen ist er auf der Seite klimakongress.hamburg – nicht ganz zufällig immer am letzten Freitag des Monats!

Wie vernetzte digitale Lösungen und moderne Technologien Ressourcen schonen und damit maßgeblich zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit beitragen, erfahren die jungen Kongressteilnehmerinnen und Teilnehmer somit schon im Vorfeld des Kongresses digital. Ganz konkret und anschaulich wird es aber am 12. September. In der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg HAW besuchen dann Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler Vorträge und Workshops zu Virtuellen Kraftwerken, Energiespeichern oder Netzsteuerung. Die HafenCity Universität legt den Schwerpunkt auf nachhaltige Mobilität und digitale Stadtplanung: „Die Welt bewegen, ohne sie zu verbrauchen – darum geht es“, betont die promovierte Umweltwissenschaftlerin Gittel.

Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner der Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler waren in den vergangenen Jahren etwa die Meeresbiologin Antje Boetius oder der Klimaforscher Mojib Latif. Für den 12. September 2019 laufen die Anfragen noch, auf jeden Fall wird der Meteorologe Frank Böttcher, Gründer der WWW-Bildungswoche und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft auf dem Podium vertreten sein: „Wer das Wetter vorhersagt, blickt immer in die Zukunft“, sagt der Wettermoderator. „Und wer das Klima schützen will, braucht Fachwissen und die richtigen neuen Technologien.“ Mit dem Klimakongress bringt die Initiative NAT genau das zusammen: Vernetzte Zukunft und disziplinenübergreifende Wissenschaft.

Quelle: www.klimakongress.hamburg.pdf

Share

Bestätigen für mehr Datenschutz:

Erst wenn Sie auf OK klicken, können Sie den Artikel auf empfehlen. Nach Ihrer Empfehlung werden keinerlei Daten mehr an oder Dritte gesendet.

Mehr dazu hier: Datenschutzerklärung

OK
Abbrechen